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Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 22,5 Millionen Tonnen gefährlicher Abfälle entsorgt

by Newspatriot
Juli 28, 2025

Wiesbaden: Rückgang der gefährlichen Abfälle in Deutschland auf Rekordniveau

  • Gefährliche Abfälle erreichen niedrigsten Wert seit 2015.
  • Der Großteil entfällt auf Bau- und Abbruchabfälle.

Im Jahr 2023 fielen in Deutschland 22,5 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle an. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) stellt dies einen Rückgang von 2,4 % (entsprechend 0,6 Millionen Tonnen) im Vergleich zum Vorjahr dar, als die Menge bei 23,1 Millionen Tonnen lag. Dies ist der tiefste Stand seit 2015, wo 22,3 Millionen Tonnen registriert wurden. Unter gefährlichen Abfällen versteht man Abfälle mit spezifischen Gefahrenmerkmalen, die eine Gefahr für Mensch und Natur darstellen. Dazu gehören Materialien, die entzündlich, krebserregend oder reizend sein können. Für diese Abfallarten sind spezielle Begleitscheine erforderlich, und sie müssen über vorgesehene Entsorgungswege in sichere und umweltfreundliche Verfahren zur Beseitigung ihrer Schadstoffe geleitet werden.

Bau- und Abbruchabfälle dominieren die Statistik

Wie in den Vorjahren entfallen auch 2023 die meisten gefährlichen Abfälle auf Bau- und Abbruchabfälle. Diese machten 8,6 Millionen Tonnen oder 38,4 % der Gesamtmenge aus. An zweiter Stelle stehen Abfälle aus Entsorgungs-und Aufbereitungsanlagen, die insgesamt 7,0 Millionen Tonnen oder 31,0 % ausmachten. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 40,2 % (9,3 Millionen Tonnen) für Bau- und Abbruchabfälle sowie 29,3 % (6,8 Millionen Tonnen) für Abfälle aus Behandlungsanlagen.

Über 60 % der gefährlichen Abfälle stammen aus zwei Branchen

Die Erzeugung gefährlicher Abfälle konzentriert sich auch 2023 – wie in den Vorjahren – auf zwei Wirtschaftssektoren. Im Bereich „Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung sowie Beseitigung von Umweltverschmutzungen“ wurden 9,1 Millionen Tonnen (40,3 %) registriert. Im Vorjahr belief sich die Menge auf 9,4 Millionen Tonnen (40,8 %). Diese Kategorie umfasst Einrichtungen wie Deponien oder Anlagen zur Behandlung von flüssigen und wasserhaltigen Abfällen mit organischen Stoffen, die bei unsachgemäßer Entsorgung in Gewässer gelangen können. Aus dem verarbeitenden Gewerbe, insbesondere aus der Maschinen- und Metallverarbeitung sowie der chemischen Industrie, stammten 4,9 Millionen Tonnen (21,5 %), im Jahr 2022 belief sich diese Zahl auf 4,7 Millionen Tonnen (20,4 %).

Primärerzeuger liefern den Hauptanteil

Im Jahr 2023 stammten 16,1 Millionen Tonnen (71,6 %) der gefährlichen Abfälle von Primärerzeugern, bei denen die Abfälle erstmalig im eigenen Betrieb produziert wurden. Dies ist ein Rückgang um 5,3 % (0,9 Millionen Tonnen) im Vergleich zu 2022. 6,4 Millionen Tonnen (28,4 %) waren sekundär erzeugte Abfälle aus Lagerbeständen oder von Entsorgungsunternehmen, wobei die Abfälle nicht ursprünglich dort entstanden sind. Diese Menge sank um 5,5 % (0,3 Millionen Tonnen) im Vergleich zum Vorjahr.

Wichtige methodische Hinweise

Die Erhebung erfasst alle in Deutschland erzeugten gefährlichen Abfälle, die der Begleitscheinpflicht unterliegen. Dazu zählen beispielsweise verunreinigte Verpackungen, Blei-, Nickel- oder Cadmiumhaltige Batterien sowie Leuchtstoffröhren und chlorierte Maschinenöle. Abfälle aus privaten Haushalten sind nicht Teil dieser Erhebung, da sie nicht der Begleitscheinpflicht unterliegen. Ebenfalls ausgeschlossen sind betriebsintern entsorgte Abfälle und solche, die in den internationalen Handel gehen.

Zusätzliche Informationen

Eine detaillierte Übersicht über die Erhebung der gefährlichen Abfälle für 2023 sowie für frühere Jahre ist unter den Tabellen 32151 in der Datenbank GENESIS-Online verfügbar. Weiterführende Informationen und methodische Erläuterungen enthalten der Qualitätsbericht.

Die Pressemitteilung Nr. 190 vom 3. Juni 2025 gibt zudem einen Überblick über das gesamte Abfallaufkommen in Deutschland, einschließlich der Abfallverwertung. Für relevante Themen zu Ressourcen, Klima und Umwelt steht auch die spezielle Klima-Seite (www.destatis.de/klima) auf der Website des Statistischen Bundesamtes zur Verfügung.

Diese Pressemitteilung ist unter www.destatis.de/pressemitteilungen veröffentlicht und kann bei Bedarf um weitere Informationen und Links ergänzt werden.

Kontakt

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611 75 34 44

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