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Immer früher auf Kosten der Erde: BUND verlangt ambitionierte Maßnahmen für die Kreislaufwirtschaft zum Erdüberlastungstag

by Newspatriot
Juli 23, 2025

Globaler Erdüberlastungstag 2025: Deutschland auf Kurs zur Ressourcenreduktion?

Berlin (ots)

  • Der globale Erdüberlastungstag 2025 ist für den 24. Juli angesetzt.
  • Deutschland steht vor der dringenden Notwendigkeit, seinen Ressourcenverbrauch massiv zu verringern.
  • Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft könnte hierbei eine entscheidende Rolle spielen.

Am 24. Juli jährt sich in diesem Jahr der globale Erdüberlastungstag, der erneut früher als im Vorjahr fällt. Ab diesem Datum übersteigen wir den Verbrauch an natürlichen Ressourcen, den die Erde innerhalb eines Jahres nachhaltig regenerieren kann. Zum Beispiel werden zu viele Bäume gefällt, die Fleischproduktion übersteigt die nachhaltigen Grenzen und Flächenversiegelung nimmt zu. Insbesondere hochindustrialisierten Nationen wie Deutschland leben oft über ihre ökologischen Verhältnisse und gefährden somit die Grundlagen unseres natürlichen Lebensraums. Aus diesem Grund fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) von der Bundesregierung umgehende Maßnahmen zur signifikanten Senkung des Ressourcenverbrauchs.

Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND, äußert sich: „Wir gehen mit unseren Ressourcen um, als gäbe es kein Morgen. Unser Wasser, unsere Böden und Wälder werden übernutzt. Die verheerenden Auswirkungen unseres Wirtschaftens, wie Starkregen, Überflutungen und Trockenheit, sind sowohl global als auch lokal klar spürbar. Städte müssen sich anpassen; die Landwirtschaft braucht grundlegende Veränderungen; Mikro- und Nanoplastik sind inzwischen allgegenwärtig. Unsere Abhängigkeit von Rohstoffen, deren Förderung die Natur schädigt und die Klimakrise weiter verstärkt, ist alarmierend.“

Seit 1970 rückt der Erdüberlastungstag jedes Jahr weiter nach vorne. Der globale Verbrauch von nachwachsenden Rohstoffen, beispielsweise Holz, hat sich in diesem Zeitraum nahezu verdoppelt. Auch die Nutzung nicht nachwachsender Ressourcen wie Metallen, Gas und Baustoffen ist angestiegen – ihr weltweiter Verbrauch hat sich mehr als verdreifacht. Dies führt zu erheblichen Umweltschäden, einem Anstieg der Treibhausgasemissionen und sozialen Ungleichgewichten.

Bandt fährt fort: „Wir leben in einem System, das an seine Grenzen stößt. Aber wir können gegenz steuern: Mit besseren Mehrwegsystemen vermindern wir den Einsatz von Einwegverpackungen und Plastik. Durch kluges Design können unsere Elektrogeräte länger halten und sind leichter reparierbar. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern schont auch das Portemonnaie.“

Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vorgestellt. Die neue Regierung arbeitet zurzeit an einem ‚Eckpunktepapier‘ für kurz- und langfristig umsetzbare Maßnahmen. Der BUND besteht darauf, dass dieses Papier einen rechtsverbindlichen Rahmen zur Reduzierung des Primärrohstoffverbrauchs umfasst. Zudem sollten Maßnahmen aus der NKWS Priorität genießen und ein effektives Monitoring etabliert werden. Aus Sicht des Umweltverbands ist es darüber hinaus notwendig, diese Maßnahmen finanziell zu unterstützen und eine starke Plattform für die Einbindung der Zivilgesellschaft zu entwickeln.

Bandt betont: „Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung die Kreislaufwirtschaft weiter fördern möchte. Um den Ressourcenverbrauch substanziell zu senken, genügen jedoch nicht einfach einige Anreize oder eine gesteigerte Recyclingrate. Auf einem finite Planeten können wir nicht endlos auf weiteres Wachstum setzen. Daher muss die Verschwendung von Ressourcen unbedingt gestoppt werden. Deutschland hat die Kompetenzen und Unternehmen, die auch bei begrenzten inländischen Ressourcen einen stabilen und nachhaltigen Wohlstand gewährleisten können.“

Hintergrundinformation:

Der Erdüberlastungstag bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem die Menschheit mehr Acker- und Weideland, Fischgründe und Wälder beansprucht, als der Erde zur Verfügung steht. Gleichzeitig produzieren wir weitaus mehr CO2 als Wälder und Ozeane absorbieren können. Aktuell benötigt die Weltbevölkerung etwa 1,8 Erden zur Deckung ihres Verbrauchs; Deutschland sogar drei Erden.

Um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, fordert der BUND die Einführung verbindlicher Reduktionsziele im Rahmen eines Ressourcenschutzgesetzes. Zu weiteren Maßnahmen gehören die Förderung von Mehrweg, Recycling und Sekundärrohstoffen. Es ist entscheidend, eine geeignete Infrastruktur für die Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die beispielsweise durch den Klima- und Transformationsfonds unterstützt werden könnte.

Ein wesentlicher Ansatz für den Ressourcenschutz ist die Kreislaufwirtschaft. Sowohl in Deutschland als auch in der EU muss eine zentrale Infrastruktur geschaffen und gezielt gefördert werden. So könnten wertvolle Rohstoffe wie Holz, Plastik, Metalle, Elektrogeräte oder organische Abfälle gesammelt, hochwertig recycelt oder wiederverwendet werden.

Allerdings stößt auch die Kreislaufwirtschaft an ihre Grenzen. Vollständig geschlossene Kreisläufe sind physikalisch nicht möglich und primäre Rohstoffe können nur eingeschränkt durch sekundäre Rohstoffe ersetzt werden. Diesbezüglich verfolgt die NKWS das korrekte Ziel, den Primärrohstoffverbrauch bis 2045 um etwa 50% zu reduzieren. Um die gewünschte Lenkungswirkung zu erzielen und Wirtschaftsstabilität zu gewährleisten, erwartet der BUND verbindliche Zielvorgaben, hinter denen ambitionierte Maßnahmen stehen müssen.

Weitere Informationen:

  • BUND-Forderung für ein Ressourcenschutzgesetz
  • BUND zu den Grenzen der Kreislaufwirtschaft
  • BUND zur Problematik des Aluminiumabbaus
  • BUND zum Thema Suffizienz
  • BUND-Video: Was ist Suffizienz? So können wir alle nachhaltiger leben
  • Kontakt: Moritz Böttcher, Referent für Rohstoff- und Ressourcenpolitik, Tel.: +49 30 27586334; E-Mail: moritz.boettcher@bund.net; Janine Korduan, BUND-Expertin für Kreislaufwirtschaft, Tel.: 030-27586433, E-Mail: janine.korduan@bund.net

Pressekontakt:

BUND-Pressestelle:
CvD | Daniel Jahn | Sigrid Wolff | Clara Billen | Lara Dalbudak
Tel. 030-27586-109 | -531 | -497 | -425
E-Mail: presse@bund.net,
www.bund.net
www.bund.net/presse

Über die Datenverarbeitung des BUND nach den Vorgaben der DSGVO können Sie sich informieren unter www.bund.net/datenschutz

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