Der Bitcoin-Kurs bricht derzeit alle Rekorde und erreichte am Montag das Niveau von 123.300 Dollar. Diesen Kurs verdankt Bitcoin unter anderem den ETFs in den Vereinigten Staaten, die in den letzten neun Handelstagen 4,4 Milliarden Dollar eingesammelt haben. Auch das ist ein absoluter Rekord.
Wo endet das für Bitcoin?
Die große Frage ist natürlich, wo und wie das für Bitcoin enden wird. Das Momentum scheint extrem stark für die digitale Währung, nachdem auch am Dienstag wieder ein Zufluss von 403 Millionen Dollar verzeichnet wurde.
BlackRock’s IBIT war natürlich wieder der Gewinner des Tages mit einem Zufluss von 416,35 Millionen Dollar. Nummer zwei, das HODL von VanEck, musste sich mit 19 Millionen Dollar an Zufluss begnügen.
Dem standen auch Abflüsse gegenüber. Grayscale’s GBTC musste einen Abfluss von 41,22 Millionen Dollar verbuchen, während Fidelity 23 Millionen Dollar verlor.
Insgesamt haben die Bitcoin ETFs seit ihrer Einführung im Januar 2024 nun 53,07 Milliarden Dollar eingesammelt. Wenn das so weitergeht, wird es nicht lange dauern, bis die Bitcoin ETFs größer sind als die von Gold.
Es gibt keine Alternative zu Bitcoin
Laut Min Jung von Presto Research ist das Fazit nach dieser starken Periode von Bitcoin klar: „Diese stabile Nachfrage hat die einzigartige Position von Bitcoin in der Welt der digitalen Assets gefestigt. Das Gefühl, dass es keine Alternative zu Bitcoin gibt, ist nur noch stärker geworden.“
In früheren Zyklen wurde oft über „das Flippening“ gesprochen, womit man meinte, dass Ethereum Bitcoin überholen könnte. Jetzt, einige Jahre später, wagt niemand mehr, daran zu denken.
Ethereum hat es immer noch nicht geschafft, sein Allzeithoch von 2021 zu durchbrechen. Dieses liegt bei fast 5.000 Dollar, während der Kurs derzeit bei 3.164 Dollar liegt.
Bitcoin hingegen hat sein Allzeithoch von 69.000 Dollar aus dem Jahr 2021 längst übertroffen. Tatsächlich hat sich der Bitcoin-Kurs seitdem fast verdoppelt.