Shiba Inu bereitet sich auf die nächste Ära der Cybersicherheit vor. Mit dem neuen Shib Identity-System setzt das Projekt auf quantensichere Verschlüsselung.
Die Plattform schützt Nutzeridentitäten durch hochmoderne Technologie wie Fully Homomorphic Encryption. Ziel ist es, digitale Privatsphäre auf ein neues Level zu heben – heute und in Zukunft.
Shiba Inu: Auf dem Weg zur Quantenresistenz
Laut dem Update im Shib Magazine wird das System fortschrittliche Verschlüsselung nutzen, um Benutzerdaten zu schützen und langfristige digitale Privatsphäre zu gewährleisten.
Das Netzwerk betonte, dass Shib Identity weit mehr als nur ein einfacher Login oder ein „Marketing-Gag“ ist. Vielmehr handelt es sich um eine umfassende Full-Stack-Architektur, die auf digitaler Souveränität basiert.
Das System gibt den Nutzern die Kontrolle über ihre Daten und Privatsphäre zurück – und das mit einem beispiellosen Maß an Sicherheit.
Ein herausragendes Merkmal von Shib Identity ist die Verwendung von Fully Homomorphic Encryption (FHE). Mithilfe dieser kryptografischen Technik können verschlüsselte Daten verarbeitet werden, ohne dass deren Sicherheit gefährdet wird.
Dies stellt sicher, dass die Identitätsinformationen der Nutzer während des Verifizierungsprozesses vertraulich bleiben.
„[FHE ist] eine schwierige Technologie umzusetzen, bietet jedoch einen seltenen Vorteil: Widerstandsfähigkeit nicht nur gegen heutige Bedrohungen, sondern auch gegen die, die Quantencomputer in Zukunft darstellen könnten“, fügte das Shiba Inu-Team hinzu.
Das Team plant auch, Shib Identity mit seinem bestehenden Shib Name Service (SNS) zu verknüpfen. Sie wollen das Tool über die Wallet-Benennung hinaus zu einer breiteren Identitätsschicht ausbauen, während der FHE-basierte Schutz beibehalten wird.
Die Vision ist es, SNS nicht nur innerhalb von Web3, sondern auch in Standard-Internet-Domains nutzbar zu machen, um somit krypto-native Profile mit herkömmlichen digitalen Diensten zu verbinden.
„Das Team hinter [SNS] hat die Grundlagen für die ICANN-Zulassung gelegt, die es ermöglichen würde, *.shib-Namen als Standard-Webdomains zu verwenden – um krypto-native Identitäten mit dem breiteren Internet zu verbinden“, erklärten sie.
In der Zwischenzeit wird Shiba Inus Utility-Token, Treat, in die Shib Identity-Plattform integriert und sie zu einem funktionalen kryptografischen Gateway machen.
Die Entscheidung von Shiba Inu, dieses System zu entwickeln, kommt zu einer Zeit, in der Bedenken über die Auswirkungen von Quantencomputern auf die Cybersicherheit zunehmen.
Branchenexperten haben gewarnt, dass etablierte kryptografische Systeme, einschließlich derjenigen, die Vermögenswerte wie Bitcoin sichern, anfällig für Quantencomputer sein könnten.
Infolgedessen arbeiten Mitglieder der Krypto-Community an Möglichkeiten, quantensichere Sicherheitsprotokolle zu entwickeln.
„Niemand weiß genau, wann Quantencomputing zu einem praktischen Problem wird. Aber die Designentscheidungen von Shiba Inu deuten darauf hin, dass sie nicht abwarten, um es herauszufinden. Sie bauen Identitätssysteme, als ob die Uhr bereits tickt“, erklärte das Shiba Inu-Team.
Diese Schritte spiegeln das Engagement von Shiba Inu wider, praktische Anwendungen in sein Ökosystem zu integrieren und seine Position als mehr als nur ein Memecoin zu festigen.