Neuroinklusion am Arbeitsplatz: Eine neue Dimension der Personalstrategie
Der Fokus auf Neuroinklusion am Arbeitsplatz wird zunehmend als Schlüsselkomponente einer zukunftsorientierten Personalstrategie betrachtet. Viele Unternehmen erkennen die wachsende Relevanz, haben jedoch noch keine konkreten Maßnahmen ergriffen. Eine aktuelle Studie des Top Employers Institute bietet hier Orientierung und Handlungsansätze.
Neuroinclusive by Design – Unternehmen auf dem Weg zur Potenzialentfaltung
Obwohl Diversity und Inklusion vielerorts fest verankert sind, wird ein Aspekt oft übersehen: neurodiverse Talente. Personen mit ADHS, Autismus, Legasthenie und anderen neurologischen Besonderheiten bringen wertvolle Perspektiven ein, vorausgesetzt ihr Umfeld ist entsprechend ausgerichtet.
Die Studie „Neuroinclusive by Design“ des Top Employers Institute setzt den Fokus auf dieses bislang unterrepräsentierte Thema in der HR-Strategie. Sie analysiert aktuelle Erkenntnisse zur Neuroinklusion am Arbeitsplatz und zeigt praxisnahe Wege auf, wie Unternehmen Strukturen schaffen können, um neurodiverse Mitarbeitende gezielt zu fördern.
Status quo: Bewusstsein vorhanden, Umsetzung fehlt
Obwohl das Bewusstsein für Neurodivergenz in HR-Diskursen wächst, bleibt die Umsetzung von Maßnahmen oft aus. Eine Befragung von HR-Verantwortlichen zeigte, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen noch keine gezielten Maßnahmen für neurodivergente Mitarbeitende ergriffen hat. Die Studie des Top Employers Institute hebt den Handlungsbedarf hervor und bietet praxistaugliche Ansätze für mehr Teilhabe und Vertrauen am Arbeitsplatz.
Zwischen Innovation und Verantwortung
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, innovativ und gleichzeitig werteorientiert zu handeln. Neuroinklusion positioniert sich als zukunftsweisender Ansatz, der unternehmerische Ziele mit kultureller Verantwortung verbindet, ohne die Unternehmensleistung zu beeinträchtigen.
Patrik Rendel, Regional Manager DACH & CEE beim Top Employers Institute, betont die Notwendigkeit, Arbeitsumgebungen zu schaffen, in denen alle Mitarbeitenden ihr Potenzial entfalten können. Maßnahmen zur Unterstützung neurodiverser Mitarbeitender kommen nicht nur diesen, sondern der gesamten Belegschaft zugute.
Neuroinklusion als essentieller Bestandteil moderner HR-Strategien
Um die Lücke zwischen Erkenntnis und Umsetzung von Neuroinklusionsmaßnahmen zu schließen, hat das Top Employers Institute die Studie „Neuroinclusive by Design“ veröffentlicht. Basierend auf Interviews mit neurodivergenten Mitarbeitenden zeigt die Studie Wege auf, wie Unternehmen integrative Strukturen schaffen können, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.
Neuroinklusion wird als zukunftsweisende Kompetenz verstanden, die kulturelle Intelligenz, strategische Planung und agile Umsetzung vereint. Erfolgreiche Unternehmen konzentrieren sich auf die gezielte Nutzung individueller Stärken, klare Formen der Zusammenarbeit und eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur.
Top Employers Institute: Experten für HR-Exzellenz
Das Top Employers Institute ist bekannt für seine Einblicke in aktuelle HR-Themen wie Neuroinklusion am Arbeitsplatz. Es verbindet Forschung mit praxisnaher Unterstützung und bietet ein breites Spektrum an Best Practices für Unternehmen.
Mehr als 2.400 weltweite Unternehmen tragen das Siegel „Top Employer“ und profitieren von einem globalen Netzwerk für Erfahrungsaustausch. Das Zertifizierungsprogramm des Instituts bietet fundierte Einblicke in HR-Strukturen und ermöglicht einen globalen Benchmark-Vergleich.
Fazit: Durch Neuroinklusion am Arbeitsplatz wird nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden verbessert, sondern auch die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen gestärkt. Die Herausforderung liegt im Handeln – gezielte Maßnahmen und Partnerschaften können Inklusion, Performance und Innovationskraft nachhaltig verknüpfen.
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