Investitionen für die Dekarbonisierung – eine Studie der Allianz
Der Immobiliensektor in Deutschland spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen und der Erreichung von Klimaneutralität. Laut einer gemeinsamen Studie von Allianz und Allianz Trade verursachen Wohngebäude rund 14 % aller CO2-Emissionen im Land. Um diesen Bereich zu dekarbonisieren, sind bis 2050 Investitionen in Höhe von 1,4 Billionen Euro im privaten Wohnungsbau erforderlich.
Die Umstellung auf klimaneutrale Immobilien erfordert nicht nur technologische Veränderungen, sondern auch eine umfassende Anpassung der politischen und finanziellen Rahmenbedingungen. Die Studie betont die Bedeutung staatlicher Anreize, da die Energieeinsparungen allein die Investitionskosten nicht decken können.
Ausblick auf die Zukunft
Die Investitionen für die Dekarbonisierung dürften die Immobilienpreise steigen lassen, aber langfristig profitiert die Wirtschaftsleistung. Die Immobilienbranche könnte bis 2050 ihre Wertschöpfung um 1 Billion Euro steigern und rund 107.000 neue Jobs in Deutschland schaffen. Dieser Umbau des Sektors wirkt als Motor für wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung.
Maßnahmen für die Dekarbonisierung
Um die Transformation zu beschleunigen, sind eine Mischung aus höheren CO2-Preisen, finanzieller Unterstützung und verbesserten politischen Rahmenbedingungen erforderlich. Die Studie zeigt, dass der alleinige Einsatz von CO2-Preisen nicht ausreicht und zusätzliche Maßnahmen wie maßgeschneiderte Beratung und finanzielle Unterstützung notwendig sind, um die Renovierungsbemühungen zu fördern.
Weitere Informationen
Weitere Details zur Studie finden Sie unter hier.
Die Allianz Trade Gruppe, ein weltweit führender Anbieter im Kreditversicherungsgeschäft, spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Unternehmen im Liquiditäts- und Forderungsmanagement. Mit über 100 Jahren Erfahrung verfolgt das Unternehmen täglich die Insolvenzentwicklung von Millionen von Unternehmen und trägt so zur Sicherheit im Welthandel bei.
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