Der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Peter Schiff bezeichnete Bitcoin kürzlich als „Betrug“ in Reaktion auf ein Video des MicroStrategy-Mitbegründers Michael Saylor.
In dem Video, bei dem Saylor und der Risikokapitalgeber Tim Draper auftreten, wird die sinkende Kaufkraft des US-Dollars erörtert und Bitcoin als Alternative empfohlen, wobei es mit einer “guten Kirche” und einer “ethischen Ideologie” verglichen wird.
Schiff wies diese Darstellung als “totalen Betrug” zurück und argumentierte, dass Bitcoin trotz seiner Kritik am US-Dollar noch mehr Mängel aufweist.
Schiff schlug vor, dass diejenigen, die sich Sorgen um den Dollar machen, stattdessen Gold oder Silber besitzen sollten. Bitcoin-Befürworter betonen jedoch, dass die Kryptowährung in den letzten 15 Jahren deutlich besser abgeschnitten hat als Gold.
Obwohl Schiff bedauert, Bitcoin im Jahr 2010 nicht erworben zu haben, bleibt er skeptisch. Er sagt voraus, dass der Bitcoin-Preis jahrelang rückläufig sein wird und spielt den Erfolg von Bitcoin-ETFs herab.
Darüber hinaus kritisiert Schiff den ständigen Ressourcenverbrauch von Bitcoin und weist darauf hin, dass es ständiges Mining, Promotion und Werbung erfordert.
Er argumentiert, dass diese Kosten von der Bitcoin-Community getragen werden, was die Nachhaltigkeit der Kryptowährung weiter in Frage stellt.