Sei deine eigene Chefin: Warum viele Unternehmerinnen nicht den nächsten Schritt gehen
Der Traum vieler Unternehmerinnen ist es, ihre eigene Chefin zu sein, unabhängig zu arbeiten und ihr Business aufzubauen. Doch oft stellt sich im Alltag heraus, dass die Realität anders aussieht: ständige Erreichbarkeit, fehlende Pausen, finanzielle Unsicherheit und kaum Wachstum. Viele stecken im Hamsterrad fest, aus dem sie eigentlich ausbrechen wollten.
Freiheit bedeutet nicht nur Selbstständigkeit, sondern auch die richtige Struktur. Viele Unternehmerinnen bleiben an diesem Punkt hängen, aus Angst, Kontrolle abzugeben oder Fehler zu machen. Dieser Beitrag beleuchtet, warum viele Gründerinnen den nächsten Schritt zur Skalierung nicht gehen, welche Denkfehler sie bremsen und wie echte unternehmerische Freiheit möglich ist.
Denkfehler, die Unternehmerinnen bremsen
Erfolg als Unternehmerin hängt vor allem von den Zielen ab. Wer zu klein denkt, hindert langfristig das Wachstum. Viele Unternehmerinnen glauben zum Beispiel, dass ein Monatsumsatz von 10.000 Euro kaum zu erreichen ist – und tatsächlich erreichen rund 80 Prozent von ihnen dieses Ziel nie. Doch ein Umsatz von 10.000 Euro bedeutet noch lange keinen Reichtum, da nach Abzügen kaum mehr übrig bleibt als ein durchschnittliches Angestelltengehalt.
Um auf Monatsumsätze von 40.000 oder 50.000 Euro zu skalieren, müssen die meisten Unternehmerinnen umdenken. Sie denken, sie müssten einfach mehr arbeiten, um erfolgreicher zu sein. Tatsächlich sind höhere Umsätze nur mit smarten Lösungen möglich, wie zum Beispiel Preiserhöhungen. Auch wenn dadurch einige Kunden verloren gehen könnten, wird der Umsatz langfristig aufgrund der höheren Marge steigen.
Voraussetzungen für unternehmerische Freiheit
Um schnell Monatsumsätze im mittleren fünfstelligen Bereich zu erzielen, sollten Unternehmerinnen einige Dinge beachten. Dazu gehört die Entwicklung eines hochpreisigen Produkts, das von Anfang an der richtigen Zielgruppe präsentiert wird.
Zusätzlich sollten Unternehmerinnen Freude am Verkaufen haben und grundlegende Verkaufstechniken beherrschen. Viele betreiben jedoch ihr Business mit wenig Selbstvertrauen, bieten ihre Produkte unter Wert an aus Angst vor Ablehnung und scheuen Akquise und Verkaufsgespräche. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, ist eine Veränderung des Mindsets erforderlich.
Die Bedeutung des Mindsets
Es gibt drei Arten von beruflichen Mindsets: Angestellte, Selbstständige und Unternehmerinnen. Während Angestellte für andere arbeiten, tragen Selbstständige die Verantwortung für ihre Ergebnisse und Unternehmerinnen organisieren Systeme und Teams, um strategisch zu arbeiten. Viele Frauen haben Schwierigkeiten, vom Angestellten-Mindset zum unternehmerischen Denken überzugehen, da die Vorstellung, andere für sich arbeiten zu lassen, ihnen Unbehagen bereitet. Doch nur mit einem unternehmerischen Mindset ist ein profitables Business möglich.
Über Verena Kemperling:
Verena Kemperling ist Gründerin der the social. Academy GmbH, einer Unternehmensberatung für Frauen. Mit über 20 Jahren Erfahrung unterstützt sie Coaches, Beraterinnen und Unternehmerinnen dabei, sich erfolgreich zu positionieren und ihre Angebote effektiv zu verkaufen. Ihr Ansatz kombiniert Strategie, empathische Begleitung und Mindset-Arbeit.
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