- Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, hat das norwegische Bergbauunternehmen Green Minerals AS die Einführung einer Bitcoin Treasury bekannt gegeben.
- Mit dieser Investition will sich das Unternehmen gegen die Risiken von Fiatwährungen – insbesondere Inflation und geopolitische Instabilität – wappnen.
- In Zusammenarbeit mit Partnern plant Green Minerals, Bitcoin im Wert von bis zu 1,2 Milliarden US-Dollar zu akkumulieren.
- Ståle Rodahl, Vorstandsvorsitzender von Green Minerals, sagte: „In dieser Ära signifikanter monetärer Expansion ist die Aufrechterhaltung einer starken Bilanz wichtiger denn je.“
- Und weiter: “Die dezentralen, nicht inflationären Eigenschaften von Bitcoin machen ihn zu einer attraktiven Alternative zu traditionellen Fiat-Währungen.”
- Zudem will die Firma ihren Shareholdern eine transparente Übersicht über die Performance der Bitcoin-Investition ermöglichen, die über die Kennziffer “Bitcoin pro Aktie” (BTC/Aktie) erfasst wird.
- Das Tiefseebergbauunternehmen betonte, dass seine operative Kernstrategie unverändert bleibt und die Implementierung von Bitcoin dazu dient, die Projektpläne des Unternehmens zu unterstützen.
- Auch die Blockchain soll zum Einsatz kommen. Konkret will das Unternehmen die Technologie dabei in ihrer gesamten Geschäftstätigkeit verwenden, um die Effizienz zu steigern.
- Nach der entsprechenden Ankündigung legte die Aktie des Bergbauunternehmens um 250 Prozent zu.
- Derweil nehmen Unternehmen nicht nur Bitcoin in ihre Bilanz auf: Erst kürzlich kaufte SharpLink Gaming Ethereum im Wert von 30 Millionen US-Dollar.
- Warum die Strategie einer Bitcoin-Reserve aber auch nach hinten losgehen kann, lest ihr hier: So riskant sind die MicroStrategy-Copycats
Source: btc-echo.de