Jerome Powells Krypto Signal: Ein Wendepunkt?
Am 24. Juni 2025 hat der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, vor dem Kongress ausgesagt – und dabei eine Ansage gemacht, die viele als echten Gamechanger für den Kryptomarkt feiern. Zum ersten Mal so deutlich stellte er klar: US Banken dürfen Services für Kryptofirmen anbieten, solange sie die Risiken entsprechend managen.
Das war keine neutrale Aussage – im Gegenteil. Analysten, Institutionen und Investoren sahen das als grünes Licht der Fed, das die Tore für institutionelles Geld weit öffnen könnte. Kurz gesagt: Die Fed hat Banken offiziell in die Krypto Welt eingeladen.
Bitcoin reagiert sofort: Über 588 Millionen Dollar an institutionellen Zuflüssen
Die Märkte haben sofort reagiert. Noch am selben Tag, an dem Powell sprach, flossen über 588 Millionen Dollar in Bitcoin Spot ETFs – dazu kamen nochmal 71 Millionen Dollar in Ethereum ETFs.
Der Bitcoin Kurs schoss über 105.000 Dollar, erreichte kurzzeitig sogar über 106.000 Dollar. Jetzt blicken viele auf das Level bei 112.000 Dollar als nächsten großen Widerstand. Die Rallye kam direkt nach Powells Rede – und markiert einen deutlichen Stimmungsumschwung bei den Regulierern.
Auch Stablecoins bekommen Rückenwind
Powell sprach sich außerdem für neue Stablecoin-Gesetze aus – unter anderem für den sogenannten GENIUS Act, der die Emission und Absicherung von Stablecoins in den USA regulieren soll.
Und das ist nicht ohne Grund wichtig: Stablecoins sind das Rückgrat der Kryptomärkte – von Trading Paaren auf Börsen bis hin zu globalen Geldtransfers. Klare Regeln schaffen Vertrauen, mehr Infrastruktur – und ziehen langfristig mehr Kapital an.
Startet jetzt der nächste parabolische Bitcoin Lauf?
Krypto Analysten und Marktbeobachter diskutieren jetzt, ob Powells Aussagen den Boden für einen echten Bullrun gelegt haben. Die Gründe für den Optimismus sind klar:
- Kapitalzuflüsse von Institutionen: Banken dürfen jetzt offiziell mit Krypto arbeiten – das bedeutet neue Produkte, neue Services und massig Geld, das auf den Markt wartet.
- Regulatorische Klarheit: Unsicherheit war einer der größten Bremsklötze. Diese Klarheit nimmt vielen Institutionen die Angst vor dem Einstieg.
- Stablecoin Rahmen: Ein solides rechtliches Fundament für Stablecoins macht DeFi attraktiver – auch für klassische Finanzinstitute.
Von 105K auf 112K – und weiter?
Mit wachsender regulatorischer Klarheit und steigender institutioneller Beteiligung könnte Bitcoin weiter steigen. Sollte der aktuelle Schwung anhalten, könnte ein Durchbruch über 112.000 Dollar sogar die Tür zu neuen Allzeithochs im dritten Quartal 2025 öffnen.
Aber wie immer gilt: In Krypto bleibt die Volatilität König – und Trader sollten makroökonomische Daten, geopolitische Ereignisse und ETF Zuflüsse genau im Blick behalten, um zu sehen, ob der Aufwärtstrend sich hält.