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Bitcoin und Künstliche Intelligenz: Warum Jordi Visser BTC als den „reinsten AI-Trade“ sieht

by coin-update.de
Juni 23, 2025
Bitcoin und Künstliche Intelligenz: Warum Jordi Visser BTC als den „reinsten AI-Trade“ sieht

In einem neuen Essay auf Substack präsentiert der erfahrene Makro-Investor Jordi Visser eine provokante These: Bitcoin ist die reinste Form eines Investments in das Zeitalter der künstlichen Intelligenz. Der Aufsatz mit dem Titel „You Don’t Find Bitcoin, Bitcoin Finds You: Why It’s the Purest AI Trade“ knüpft an viele seiner bisherigen Beiträge an – und will erklären, warum die Schnittstelle zwischen monetärer Instabilität, technologischem Wandel und souveräner digitaler Infrastruktur in Bitcoin ihren Brennpunkt findet.

Visser ist kein Unbekannter: Drei Jahrzehnte in der Finanzwelt – unter anderem bei Morgan Stanley und als Präsident von Weiss Multi-Strategy Advisers – machen ihn zu einem der erfahreneren Stimmen im Bereich globaler Makroanalysen. Heute leitet er das Forschungsinstitut AI Macro Nexus Research bei 22V Research.

Vier Kräfte, die Bitcoin zum perfekten Gegenstück zur KI-Revolution machen

Der zentrale Teil von Vissers Essay dreht sich um vier beschleunigende Kräfte, die seiner Meinung nach Bitcoin und KI untrennbar miteinander verbinden:

1. Das Ende des Schulden-Zyklus

Visser sieht die Ära beispielloser fiskalischer und geldpolitischer Interventionen – insbesondere seit der Pandemie – als letzten Höhepunkt eines globalen Schulden-Superzyklus. Die Dominanz des US-Dollars als Weltreservewährung sei langfristig gefährdet. Zentralbank-gestützte Geldsysteme könnten sich in ihrer jetzigen Form überlebt haben.

2. Deflation durch Technologie

Künstliche Intelligenz, Automatisierung und exponentielles Wachstum neuer Technologien seien strukturell deflationär. Das bedeutet: Preise fallen langfristig, alte Geschäftsmodelle verlieren an Wert. Das widerspricht dem Grundprinzip der heutigen Geldpolitik, die auf ständige Inflation und Schuldenausweitung setzt.

3. Institutionen verlieren an Bedeutung

Visser spricht von einer beschleunigten Erosion institutioneller Relevanz. Regierungen, Konzerne und Bürokratien seien zu langsam, um sich der exponentiellen Entwicklung anzupassen. KI stelle ihre Funktionsweise infrage, Bitcoin sei eine Alternative zu diesem überholten Modell.

4. Bitcoin als souveräne digitale Infrastruktur

Während Staaten ihre Währungen kontrollieren, ist Bitcoin staatenlos, dezentralisiert und mathematisch begrenzt. Für Visser ist das mehr als ein Investment: Es ist das Fundament für ein neues, globales Finanzsystem – jenseits von Banken, Zentralbanken und Regierungskontrolle.

Ein persönlicher Wandel: Vom Derivatehändler zum Bitcoin-Verfechter

Visser beschreibt seinen Wandel selbst als eine Reise in drei Schritten:

1. Persönliches Erwachen

Anfang 2021 beobachtete er, wie Kryptowährungen explodierten – und sein 13-jähriger Sohn ihm die Mechanismen von Bitcoin erklären konnte, die er selbst nicht verstand. Diese Erfahrung brachte ihn dazu, sich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.

2. Makroökonomischer Kontext

Der zweite Schlüsselmoment kam durch Jeff Booths Buch „The Price of Tomorrow“. Booth erklärt dort, dass Innovation immer deflationär ist, also dem System auf Dauer Kapital entzieht. Visser erkannte darin ein „wirtschaftliches Trilemma“: Ein veraltetes, schuldengetriebenes System versucht, mit immer mehr Stimuli ein digitalisiertes, leichtgewichtiges System zu kontrollieren. Das sei auf Dauer nicht tragbar.

3. Bitcoin als Basis-Infrastruktur

Der dritte Auslöser war Marc Andreessens Essay „Why Bitcoin Matters“. Darin wird Bitcoin nicht als Währung, sondern als technologisches Protokoll auf dem Niveau des Internets beschrieben. Für Visser war das die Erkenntnis, dass Bitcoin mehr ist als ein Asset – nämlich die Grundlage für eine neue, dezentrale Ökonomie.

Bitcoin vs. KI: Zwei Kräfte, die das System sprengen – aber nur eine bleibt stabil

Visser nimmt einen besonderen Vergleich vor: Während künstliche Intelligenz „alles auffrisst“ – Software, Arbeitsplätze, Geschäftsmodelle –, sei Bitcoin immun gegen diesen Prozess, weil es selbst nicht replizierbar, nicht manipulierbar und knapp sei.

„Software hat die Welt aufgefressen. Jetzt frisst KI die Software – und bald frisst sie alles.“

Sein Fazit: Wenn alles durch KI entwertet wird – Arbeit, Vertrauen, Informationen –, dann braucht es ein digitales Wertaufbewahrungsmittel, das von dieser Entwertung nicht betroffen ist. Und das sei Bitcoin. In einem der drastischsten Sätze des Essays heißt es:

„KI wird alles zerstören – nicht böswillig, sondern systematisch. Unser Wirtschaftsmodell, das auf Knappheit, Schulden und Zentralisierung basiert, wird es nicht überleben.“

Vom Rand zur Mitte: Warum Bitcoin-Nutzung in Schwellenländern beginnt

Visser schließt seinen Essay mit einem Blick auf die Praxis: Der Bitcoin-Einsatz beginne nicht bei Regierungen oder Großbanken, sondern von unten nach oben. Kleinanleger in Schwellenländern, technologieaffine Mittelständler und Pioniere wie El Salvador machen den Anfang.

„Dieses Fundament von unten bereitet den Boden für eine Kapitalrotation von oben – sobald Gier und FOMO auch die Zweifler in den Markt treiben.“

In diesem Zusammenhang zitiert Visser Michael Saylor:

„Du findest Bitcoin nicht – Bitcoin findet dich.“

Das sei besonders relevant in einer Welt, in der Künstliche Intelligenz vieles übernimmt – aber keine Verantwortung, keine Wertanker, keine Limitierung kennt. Bitcoin dagegen sei genau das: ein klarer, nachvollziehbarer, fester Anker in einem System voller Ungewissheit.

Bitcoin als Antwort auf die KI-Revolution

Jordi Vissers Essay ist mehr als ein Meinungsbeitrag. Es ist ein Weckruf an Investoren, Technologiebeobachter und politische Entscheidungsträger. Er zeichnet ein Bild, in dem sich das globale Finanzsystem auflöst – nicht durch einen plötzlichen Crash, sondern durch schleichende, technologisch getriebene Erosion.

Künstliche Intelligenz wird vieles günstiger, schneller, effizienter machen – aber dabei auch alles entwerten, was nicht knapp, unabhängig oder glaubwürdig ist.

Bitcoin, so Visser, ist genau das Gegenteil:

Knapp, transparent, mathematisch gesichert – und damit die vielleicht einzige tragfähige Antwort auf ein System, das sich selbst überholt.

Source: coin-update.de

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