Parataxis Holdings übernimmt für 18,5 Millionen Dollar das börsennotierte südkoreanische Unternehmen Bridge Biotherapeutics. Ab sofort firmiert das Unternehmen als Parataxis Korea, und das Ziel ist es, ein Fahrzeug für institutionelle Bitcoin-Exposition in Südkorea zu werden.
Die Bitcoin-Strategie in Südkorea etablieren
Südkorea war jahrelang ein weltweiter Vorreiter im Bereich Bitcoin und Krypto. Dort sah Parataxis Holdings eine Chance, da noch keine Strategy- oder Metaplanet-ähnlichen Unternehmen im Land aktiv waren.
„Inspiriert durch das zunehmende Interesse an Bitcoin-Unternehmen wie Strategy in den Vereinigten Staaten und Metaplanet in Japan, glauben wir, dass das institutionelle Interesse daran weltweit steigt. Wir sehen Südkorea als einen wichtigen Markt in der Evolution der Adoption von Bitcoin,“ so Parataxis.
Andrew Kim, Partner bei Parataxis Capital, betont erneut, dass es die Absicht des Unternehmens ist, den institutionellen Zugang zu Bitcoin zu verbessern. Dies wollen sie mit guter Unternehmensführung und diszipliniertem Kapitalmanagement kombinieren.
Was diesen Schritt besonders interessant macht, ist, dass Bitcoin ETFs und institutionelle Krypto-Investitionen derzeit noch in Südkorea verboten sind.
Immer mehr Unternehmen adoptieren Bitcoin
Die Adoption von Bitcoin durch börsennotierte Unternehmen wird zunehmend zu einem Hype. Mittlerweile gibt es 237 Parteien, die Bitcoin in der Bilanz halten, während es vor einigen Wochen noch 124 waren.
Inzwischen halten diese Unternehmen etwa 3,96% der gesamten Bitcoin-Versorgung. Dieser Prozentsatz soll in den kommenden Jahren natürlich deutlich steigen.
Die Aktien von Bridge Biotherapeutics reagierten jedenfalls gut auf die Nachricht. Sie stiegen nämlich um 20% auf dem Tageschart.
Damit hat die Aktie jedoch noch viel gutzumachen. Gemessen ab Anfang 2025 steht die Aktie nämlich 74% im Minus. Im Vergleich zum Allzeithoch vor fünf Jahren hat das Unternehmen 90% an Marktwert verloren.
Vielleicht kann die neue Bitcoin-Strategie daran etwas ändern.