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Cardano-Gründer Hoskinson stellt Ultimatum: „Entweder Treasury-Reform – oder ich trete zurück“

by coin-update.de
Juni 18, 2025
Cardano-Gründer Hoskinson stellt Ultimatum: „Entweder Treasury-Reform – oder ich trete zurück“

Charles Hoskinson, Gründer von Cardano und CEO von Input Output Global (IOG), hat am 16. Juni in einem Live-Stream eine Ansage gemacht. Sollte sein Vorschlag zur Umgestaltung des Cardano-Treasurys abgelehnt werden, werde er „einfach in den Ruhestand treten“. Diese Aussage markiert den bislang schärfsten Ton des Entwicklers gegenüber seiner eigenen Community – und unterstreicht, wie ernst es ihm mit der Zukunft der Blockchain-Plattform ist.

Kritik am Stillstand: Cardanos Schatzkammer ist laut Hoskinson „passiv und ineffizient“

Hoskinson begann seinen Whiteboard-Stream mit einer klaren Analyse: Die aktuelle Treasury – rund 1,7 Milliarden ADA im Wert von etwa 1,1 Milliarden US-Dollar – sei eine „passive, ein-assetige und nicht verwaltete“ Reserve. Vor allem der Absturz des ADA-Kurses von fast 3 Dollar im Jahr 2021 auf 0,25 Dollar im Tief 2023 habe gezeigt, wie stark die Kaufkraft des Treasurys geschrumpft sei.

„Wenn ADA fällt, verliert ihr enorme Ausgabenkraft“, warnte er.

Während der letzten Hausse entsprach das Treasury laut Hoskinson einem Wert von fast 5 Milliarden Dollar – heute sei es nur noch ein Bruchteil davon wert. Um dieses strukturelle Problem zu lösen, schlägt Hoskinson vor, bis zu 100 Millionen ADA außerbörslich zu veräußern („Iceberging“), die Erlöse in Bitcoin, Stablecoins und reale Ertragsstrategien zu investieren und Gewinne später wieder in ADA oder andere Assets zurückzuführen.

Die Struktur soll unter einer Wyoming-DAO angesiedelt werden, die wiederum eine Offshore-Gesellschaft in den Cayman Islands oder British Virgin Islands besitzt. Ein professionelles Asset-Management-Team soll die Gelder verwalten – kontrolliert durch ein gewähltes, unabhängiges und geprüftes Board.

Hoskinsons Botschaft: Kein Kuschelkurs mehr – „Ich bin müde“

Was diesen Livestream besonders machte, war weniger die technische Ausarbeitung als der Tonfall. Hoskinson wirkte deutlich emotionaler als sonst. Er zeigte sich frustriert von der endlosen Debattenkultur, dem sogenannten „Paralysis by Analysis“, und erklärte offen: „Ich werde niemanden mehr umarmen oder beruhigen. Ich sage euch als Erwachsene, was getan werden muss.“

Dann sprach er Klartext:

„Wenn die Community meine Idee ablehnt, ist das für mich ein Zeichen, dass sie mir nicht mehr vertraut – und dann habe ich hier nichts mehr verloren. Ich werde dann zurücktreten.“

Dabei betonte er, dass es nicht um sein Ego gehe. Er akzeptiere auch ein Scheitern seines Vorschlags – solange er objektiv getestet werde. Sollte der Vorschlag angenommen und erfolgreich umgesetzt werden, bleibe er an Bord. Wenn die Idee scheitere, sei er bereit, sich einzugestehen, dass sie schlecht war. Aber wenn die Idee ignoriert werde, sehe er keinen Grund, weiterzumachen.

Hoskinson sprach zudem indirekt auf die jüngsten Spannungen mit der Cardano Foundation sowie eine Betrugsvorwürfe gegen Dritte an. „Es wurden Rubikons überschritten, Dinge getan, die nie rückgängig gemacht werden können“, sagte er sichtlich bewegt. Sein Appell: Cardano müsse jetzt endlich handeln – oder riskieren, endgültig den Anschluss zu verlieren.

Strategie, Kritik und Ausblick: Wie soll das Cardano-Treasury funktionieren?

Hoskinson präsentierte seine Idee nicht nur als finanzielle Reform, sondern als strategischen Neuanfang für die gesamte Cardano-Plattform. Ein aktiv gemanagter Fonds könne den Cardano-Ökosystemen wie den Stablecoin-Projekten USDM und USDA oder der Bitcoin-DeFi-Integration helfen, schneller zu wachsen. Er sprach sogar davon, Teile des Fonds in Bitcoin zu investieren, um Vertrauen und Liquidität zu gewinnen:

„Die Schlagzeile ‚Cardano kauft Bitcoin‘ hätte gewaltige Wirkung.“

Doch es gibt auch Kritik. Einige Community-Mitglieder befürchten, dass der Verkauf großer ADA-Mengen den Kurs belasten oder durch hohe Verwaltungsgebühren Geld verschwenden könnte. Hoskinson begegnete diesen Sorgen mit Daten und Branchenerfahrung. Große Verkäufe seien bereits in der Vergangenheit erfolgt – ohne katastrophale Folgen. Und professionelle Managergebühren zwischen 0,25 % und 1 % seien üblich, selbst bei Größenordnungen wie MicroStrategy oder BlackRock.

Die Verwaltung soll durch ein Governance-Modell abgesichert werden: Ein gewähltes Board entscheidet über die Strategie, unabhängige Prüfer kontrollieren die Einhaltung. Zudem ist ein „Not-Aus“-Mechanismus vorgesehen, der bei Fehlentwicklungen eine Rückabwicklung aller Investitionen in ADA ermöglicht.

Im August wird der Vorschlag bei der Rare Evo Conference in Denver erstmals offiziell zur Abstimmung gestellt. Dann entscheiden ADA-Inhaber über die Zukunft des Treasurys – und indirekt auch über Hoskinsons Rolle im Projekt.

Schicksalsmoment für Cardano – und seinen Gründer

Cardano steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Die Frage, wie mit dem Milliarden-Treasury umgegangen wird, betrifft nicht nur die finanzielle Zukunft des Netzwerks, sondern auch die Rolle seines Gründers. Charles Hoskinson hat die Reißleine gezogen: Entweder die Community nimmt seine Vorschläge ernst – oder er zieht sich zurück.

Sein Vorstoß für ein aktives, professionell verwaltetes Treasury markiert eine Abkehr von der bisherigen Zurückhaltung und könnte Cardano den nötigen Schub geben, um in der DeFi-Welt aufzuholen. Doch der Weg ist umstritten. Zwischen Angst vor Kontrollverlust und Hoffnung auf Transformation entscheidet nun die Community, ob sie bereit ist, mutige Schritte zu gehen – oder lieber beim Status quo bleibt.

Source: coin-update.de

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