- Wieder vermelden die elf US-amerikanischen Bitcoin ETFs starke Zahlen für die Vorwoche. Beachtliche 1.197 Millionen US-Dollar an Nettozuflüssen konnten die BTC-Indexfonds für sich verbuchen, womit sie neue Spitzenwerte erreichen.
- Bereits die vorausgehende Handelswoche war stark, sodass die Bitcoin ETFs binnen zwei Wochen 2,244 Milliarden US-Dollar einsammelten. Laut neuen Daten des Apollo Bitcoin Trackers halten sie nun insgesamt 906.584 BTC.
- Derweil handelt die Krypto-Leitwährung bei 67.420 US-Dollar und zeigt sich damit vom Rückzieher Joe Bidens aus dem US-Wahlkampf unbeeindruckt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg der Bitcoin-Kurs um 7,5 Prozent.
- Marktführer BlackRock konnte seine Dominanz weiter ausbauen, denn der hauseigene iShares Bitcoin Trust erlebte mit 707 Millionen US-Dollar die mit Abstand höchsten Nettozuflüsse. Das bestätigen Daten von Farside Investors.
- Ein weiterer Rekord: Seit der SEC-Genehmigung am 11. Januar dieses Jahres flossen netto mehr als 17 Milliarden US-Dollar in die Bitcoin ETFs. Allerdings mussten die anderen zehn BTC-Fonds auch GBTC-Verluste im Wert von 18,7 Milliarden US-Dollar ausbügeln.
- Der Grayscale Bitcoin Trust, einstmals ein Vorreiter-Produkt, hält noch immer etwa 272.000 BTC. Das sind inzwischen 55.000 BTC weniger im Vergleich zum Konkurrenzprodukt des größten Vermögensverwalters der Welt, BlackRock.
- Zusammengerechnet halten die US Bitcoin ETFs rund 4,6 Prozent der zirkulierenden BTC-Gesamtmenge, was einem verwalteten Vermögen in Höhe von etwa 61 Milliarden US-Dollar entspricht.
- BlackRock allein kontrolliert heute 1,66 Prozent aller derzeit existierenden Bitcoin. Mehr über die damit verbundenen Risiken lest ihr in diesem BTC-ECHO Artikel: “Wie gefährlich die Dominanz von BlackRock für Bitcoin werden könnte“
Source: btc-echo.de