- Das Drama um XRP könnte bald ein Ende finden. Wie die Fox-Journalistin Elanor Terret berichtet, haben Ripple und die US-Börsenaufsicht SEC einen neuen Anlauf unternommen, um die Strafzahlung von 125 Millionen US-Dollar für das Tech-Unternehmen zu reduzieren.
- Demnach bitten die Parteien vor dem Bezirksgericht in Manhattan zunächst um die Freigabe der Gelder aus den entsprechenden Treuhandkonten.
- 50 Millionen US-Dollar sollen daraus an die SEC fließen. Die restlichen 75 Millionen sollen zurück an Ripple gehen.
- Bereits Anfang Mai hatten sowohl die SEC als auch das Unternehmen hinter XRP sich auf eine Herabsetzung der Strafzahlung auf 50 Millionen US-Dollar verständigt.
- Den Vorschlag lehnte die zuständige Richterin Torres damals ab. Die Gründe für eine Abänderung der Strafzahlung hätten nicht ausgereicht, hieß es damals.
- Auch diesmal muss die Richterin dem Vorschlag zustimmen. Ob das passiert, bleibt abzuwarten.
- Die Strafe von 125 Millionen US-Dollar kam damals zustande, weil das Gericht Verkäufe von XRP an institutionelle Kunden als Verstoß gegen geltende Wertpapiergesetze wertete. Gegen die Verkäufe an Privatinvestoren hatte man allerdings keine Einwände.
- Die Hoffnung auf eine Einigung lässt bislang noch keine positiven Effekte auf den XRP-Kurs erkennen. Die Unsicherheiten infolge des israelischen Angriffs auf den Iran und einer neuen Eskalation im Nahen Osten scheint derzeit das Handeln der Anleger zu bestimmen.
- Aktuell handelt XRP bei 2,15 US-Dollar und verzeichnet somit einen Kursrückgang von gut 3 Prozent auf Tagessicht.
- Bullish stimmt hingegen eine kürzlich getätigte Ankündigung von Ripple. Smart Contracts von Ethereum könnten bald Einzug auf den XRP Ledger halten. Im zweiten Quartal soll es bereits losgehen.
Source: btc-echo.de