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Samson Mow warnt vor Bitcoin Core Entwicklern: „Ein Risiko für Bitcoin“

by coin-update.de
Juni 13, 2025
Samson Mow warnt vor Bitcoin Core Entwicklern: „Ein Risiko für Bitcoin“

Der CEO von JAN3 und erklärte Bitcoin-Maximalist Samson Mow hat erneut scharfe Kritik an den Bitcoin Core Entwicklern geäußert. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) erklärte Mow, dass die Entwickler ein Risiko für die Zukunft von Bitcoin darstellen – insbesondere im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des OP_RETURN-Datenfeldes, das mehr nicht-finanzielle Daten in die Blockchain lassen würde.

Bitcoin Core has become a risk to Bitcoin. https://t.co/FMLwM7LV0c

— Samson Mow (@Excellion) June 8, 2025

„Zu viel Macht in den Händen weniger“ – Mow kritisiert zentrale Autorität

Auslöser für Mows Kritik war eine Aussage des bekannten Entwicklers Jameson O’Beirne (Jamesob), der betonte, wie viel faktische Kontrolle die Core-Entwickler über das Bitcoin-Netzwerk ausüben. Seiner Meinung nach sei der Einfluss der Core-Entwickler größer, als viele in der Community wahrhaben wollen.

Jamesob nannte zwei Hauptgründe:

  1. Technische Abhängigkeit: Die meisten Unternehmen im Bitcoin-Ökosystem haben sich auf die Bitcoin-Core-Implementierung festgelegt – oft aus Risikoscheu, ähnlich wie früher niemand gefeuert wurde, weil er IBM gewählt hatte. Dadurch sei de facto ein Monopol auf die wirtschaftlich relevanten Bitcoin-Nodes entstanden.
  2. Delegation durch Komplexität: Da das Bitcoin-Protokoll technisch hochkomplex ist, müssen viele Nutzer – auch Entscheidungsträger – technische Verantwortung an vertrauenswürdige Entwickler delegieren. Die Bitcoin Core Entwickler seien dadurch in eine machtvolle Rolle gerutscht, ohne dass diese durch Wahlen oder Checks & Balances kontrolliert würde.

Mow sieht in dieser Kombination eine ernsthafte Gefahr. Seiner Meinung nach öffnet das die Tür für ein schleichendes Abweichen vom ursprünglichen Zweck von Bitcoin – dem einer dezentralen, zensurresistenten und auf knappen digitalen Geld basierenden Finanzordnung.

Streitpunkt OP_RETURN: Freiheit oder schleichender Angriff auf „Sound Money“?

Der aktuelle Hintergrund der Debatte ist die geplante Entfernung der 80-Byte-Grenze für OP_RETURN-Transaktionen, ein technisches Feld, das es ermöglicht, zusätzliche Daten in Bitcoin-Transaktionen zu speichern. Befürworter argumentieren, dass dies der Zensurresistenz dient, da es den Nutzern freistellt, wie sie die Blockchain nutzen – auch für nicht-monetäre Zwecke.

Die Core Entwickler erklärten kürzlich öffentlich, dass sie „nicht in der Position seien“, den Nutzern vorzuschreiben, welche Datenformen zulässig sind. Solange Transaktionen wirtschaftlich valide seien und von Minern akzeptiert würden, sei dies legitim.

Samson Mow hingegen hält die Änderung für gefährlich: Sie öffne Tür und Tor für Datenmüll („Spam“) auf der Blockchain, der langfristig das Ziel untergrabe, Bitcoin als knappes, hartes Geld („Sound Money“) zu etablieren. Er argumentiert, dass OP_RETURN-Transaktionen in großem Stil den UTXO-Speicher belasten, Ressourcen verschwenden und letztlich den Charakter von Bitcoin verändern könnten.

Mow warnt: „Es ist nicht Bitcoin’s Aufgabe, als allgemeiner Datenspeicher zu dienen.“ In seinen Augen lenkt die Debatte die Entwickler von ihrem zentralen Auftrag ab – nämlich, Bitcoin als peer-to-peer Geldsystem zu erhalten.

Persönliche Angriffe und wachsender Konflikt innerhalb der Bitcoin-Community

In seinem Post bezog sich Samson Mow auch auf ältere Äußerungen des bekannten Entwicklers Greg Maxwell, einem früheren Core-Maintainer. Mow warf Maxwell vor, in der OP_RETURN-Debatte nicht ehrlich zu argumentieren oder die Realität des Netzwerks nicht zu verstehen.

Maxwell hatte zuvor erklärt, dass die vorgeschlagene Änderung gar nicht so bedeutend sei. Vielmehr solle sie verhindern, dass Nutzer ineffiziente Alternativen verwenden, um ohnehin große Datenmengen in Transaktionen einzuschleusen. Die neue Regelung würde lediglich „Fake Outputs“, die aktuell das UTXO-Set aufblähen, in effizientere Formen lenken.

Doch Mow hält das für eine verharmlosende Darstellung. In seinem X-Beitrag schrieb er, Maxwell sei entweder „intellektuell unehrlich oder erkennt nicht, wie die Dinge wirklich laufen“. Er wirft der Entwicklergemeinschaft vor, gezielt Mechanismen zu entfernen, die bislang Spam erschwerten. Ziel sei offenbar, immer mehr alternative Anwendungsfälle zuzulassen – auf Kosten der Skalierbarkeit und monetären Klarheit von Bitcoin.

Auch in Reaktion auf das offizielle Statement der Core-Entwickler, das den Schritt als technologische Modernisierung verkauft, zeigte sich Mow skeptisch. Er warnte davor, dass diese Narrative der „Offenheit“ zunehmend genutzt würden, um die Tür für zweifelhafte Entwicklungen zu öffnen, die im Widerspruch zu Bitcoins ursprünglichem Zweck stehen.

Die Kontroverse zwischen Samson Mow und den Bitcoin Core Entwicklern zeigt einmal mehr, wie fragil das Gleichgewicht zwischen technischem Fortschritt, Zensurresistenz und monetärem Fokus im Bitcoin-Ökosystem ist.

Auf der einen Seite stehen Entwickler, die für maximale Offenheit eintreten und die Entscheidungsfreiheit der Nutzer betonen. Auf der anderen Seite stehen Maximalisten wie Mow, die befürchten, dass Bitcoin sich langsam von seiner Essenz als digitales Hartgeld entfernt – und stattdessen in eine Art universeller Datenspeicher verwandelt wird.

Beide Seiten berufen sich auf das Ideal der Dezentralität – aber sie ziehen daraus unterschiedliche Schlüsse:

  • Die Core-Entwickler sehen sich als Hüter eines neutralen Protokolls, das alle legitimen Anwendungsfälle akzeptiert.
  • Mow sieht die Notwendigkeit, Bitcoin klar als finanzielles Rückgrat der Zukunft zu definieren – ohne Ballast.

Wie sich dieser Konflikt weiterentwickelt, wird entscheidend dafür sein, in welche Richtung Bitcoin sich in den nächsten Jahren bewegt. Die aktuelle OP_RETURN-Debatte ist damit mehr als ein technisches Detail – sie ist ein Symbol für die offenen Fragen, die über die Zukunft des Netzwerks entscheiden.

Source: coin-update.de

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