Neues steuerliches Investitionsprogramm als Impuls für die deutsche Wirtschaft
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) begrüßt das heute vom Kabinett verabschiedete steuerliche Investitionssofortprogramm als dringend benötigten Schub für die deutsche Wirtschaft. BVR-Präsidentin Marija Kolak betont, dass die Maßnahmen eine wichtige Entlastung für Unternehmen darstellen und den Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb stärken.
Das Investitionspaket sieht Superabschreibungen von 30 Prozent für Investitionen in bewegliche Wirtschaftsgüter von 2025 bis 2027 vor. Ab 2028 soll der Körperschaftsteuersatz in fünf Schritten von 15 auf 10 Prozent gesenkt werden. Zudem wird die Besteuerung einbehaltener Gewinne für Personengesellschaften verbessert, was besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen zugutekommt.
Kolak lobt das hohe Tempo, mit dem die Bundesregierung die steuerpolitischen Reformen aus dem Koalitionsvertrag umsetzt. Sie betont die Bedeutung dieser Maßnahmen für das Wachstum und die Planungssicherheit in der Wirtschaft. Dennoch weist sie darauf hin, dass neben dem steuerlichen Sofortprogramm weitere Maßnahmen zur Förderung von Investitionen und zum Bürokratieabbau erforderlich sind.
Die aktuelle positive Entwicklung in der Wirtschaft sei ein Vertrauensvorschuss an die neue Regierung, so Kolak. Sie betont die Notwendigkeit von konkreten und wirksamen Maßnahmen, um dieses Vertrauen aufrechtzuerhalten.
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