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Deutsche Automobilindustrie 2025: Transformation statt Tradition laut Alvarez & Marsal Wettbewerbsindex

by Newspatriot
Mai 23, 2025

New York/Munich (ots)

  • Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie verschlechtert sich – der Index sinkt von 18 Punkten (2024) auf 7 Punkte (2025) – niedrigster Wert unter den analysierten Industriezweigen.
  • Bürokratie übertrifft Kosten für Löhne und Energie als das größte Hindernis für den Standort.
  • Unternehmen setzen auf Innovationspartnerschaften und Plattformarchitekturen; Verlagerung von Produktion, Forschung und Entwicklung ins Ausland wird als zentrale Strategie angesehen.

Die deutsche Automobilbranche steht vor einem komplexen Dilemma: Sie muss sowohl drastische Einsparungen vornehmen als auch sich neu erfinden. Der aktuelle Wettbewerbsindex des global agierenden Beratungsunternehmens Alvarez & Marsal (A&M) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Managementforschung (DGMF) belegt, dass kein anderer Sektor so stark unter Druck steht wie die Automobilindustrie. Weder konjunkturelle noch strukturelle Entlastungen sind in Sicht. Dennoch zeigen die Unternehmen einen starken Willen zur Transformation.

Der A&M-Studie zufolge bewertet nahezu ein Viertel der befragten Führungskräfte ihre Wettbewerbssituation als „schwierig“ bis „sehr schwierig“, was den höchsten Wert sämtlicher Branchen darstellt. Der technische Rückstand gegenüber China, besonders in Bereichen wie Batterietechnologie und autonomem Fahren, wird zunehmend zum Nachteil. Klassische Belastungsfaktoren sind zudem Bürokratie, hohe Energiepreise und Arbeitskosten.

„Es ist ein positives Zeichen, dass die Unternehmen trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage in Ideen investieren. Sie streben danach, die technologische Führerschaft zurückzugewinnen“, erklärt Götz Klink, Managing Director bei A&M. „Sie müssen ihre Investitionsentscheidungen strategisch priorisieren und deren Auswirkungen kontinuierlich messen, um einen maximalen Return on Investment zu erzielen.“

Innovationen durch strategische Allianzen

Im Zuge des Wandels zur Elektromobilität muss sich die Branche auf zukünftige Themen konzentrieren, darunter verkürzte Ladezeiten, Reichweitenoptimierung und Over-the-Air-Updates. Daher investiert die Branche stark in Innovationspartnerschaften, KI-gestützte Entwicklungen und intelligente Lieferketten. Dennoch haben lediglich 11 % der Unternehmen ihre Produktion vollständig automatisiert, und nur 13 % setzen Lean Management umfassend um. Bei Plattformstrategien hingegen gibt es Fortschritte: 25 % der Hersteller setzen diese bereits um, während weitere 39 % in der Implementierungsphase sind.

„Die Hersteller müssen verstärkt darauf achten, übergreifende Effizienzsteigerungen zu erreichen“, hebt Richard Hell, Managing Director und Leiter der europäischen Automotive Practice bei A&M, hervor. „Insbesondere besteht ein hoher Nachholbedarf in Bereichen wie agilen Entwicklungsmethoden, Datenanalytik und digitaler Technologie. In diesen Bereichen muss die Automobilindustrie vermehrt auf Partnerschaften setzen, da sie den technologischen Anschluss verloren hat.“

Verlagerung von Produktionsstandorten als Antwort

Die Bedingungen für den Automobilsektor am Standort verschlechtern sich weiter: 80 % der befragten Führungskräfte betrachten die Überregulierung als das größte Hindernis, gefolgt von hohen Energiepreisen (76 %) und konjunkturellen Unsicherheiten (72 %). Darüber hinaus sehen 70 % der Befragten veränderte Handelsbeziehungen, insbesondere durch Zölle, als gravierende Belastung an. Diese Unsicherheiten beeinflussen die Investitionsentscheidungen sowie die Lieferketten direkt.

„Vor dem Hintergrund der instabilen globalen politischen Lage ist es wichtiger denn je, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Gleichzeitig wird es jedoch schwieriger, dies zu erreichen. Allein die Unsicherheiten im Zusammenhang mit globalen Handelszöllen führen zu komplexeren Lieferketten und zwingen Anbieter und Abnehmer zu intensiveren Verhandlungen, um die Last gemeinsam zu tragen“, so Geng Wu, Managing Director bei A&M.

Um dem Druck entgegenzuwirken, setzen viele Unternehmen auf gezielte Effizienzmaßnahmen: Ein Drittel der Befragten entwickelt ein neues Lieferantenmanagement, und fast die Hälfte befindet sich bereits in der Implementierung. 61 % haben bereits eine Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland vorgenommen, und weitere 18 % planen dies noch in diesem Jahr. Dennoch gibt es einen positiven Aspekt: Der Wille zur Veränderung ist vorhanden. Die deutsche Automobilbranche zeigt auch in Krisenzeiten, dass sie bereit ist, Veränderungen umzusetzen und zu wollen.

Über die Studie

Für den Wettbewerbsindex 2025 wurden 241 Führungskräfte aus sämtlichen Schlüsselindustrien in persönlichen Gesprächen oder durch Tiefeninterviews befragt. Die Studie bewertet die Wettbewerbsfähigkeit auf einer Skala von -100 bis +100 Punkten und analysiert die zentralen Herausforderungen sowie Strategien der jeweiligen Industrien.

Über Alvarez & Marsal

Alvarez & Marsal, gegründet im Jahr 1983, ist ein weltweit anerkanntes Unternehmen im Bereich professioneller Dienstleistungen. Es zeichnet sich durch exzellente Führungsqualität und ein engagiertes, ergebnisorientiertes Handeln aus. Das Unternehmen bietet Beratungsdienste, Leistungsverbesserungen und Turnaround-Management an und entwickelt praxisnahe Lösungen für die individuellen Herausforderungen seiner Kunden. Mit einem globalen Netzwerk erfahrener Mitarbeiter steht Alvarez & Marsal Unternehmen, Vorständen, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden zur Seite, um deren Transformation voranzutreiben, Risiken zu minimieren und Werte in jeder Wachstumsphase zu schaffen.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie AlvarezandMarsal.com und folgen Sie uns auf LinkedIn, X und Facebook.

Pressekontakt:

PR-Agentur:
HBI Communication Helga Bailey GmbH
Corinna Voss M.D./Partner
aandm@hbi.de

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